29.04.2024 14:31 Uhr

BVB droht nächster Personal-Dämpfer

Fehlt Donyell Malen dem BVB weiterhin?
Fehlt Donyell Malen dem BVB weiterhin?

Ausgerechnet in der entscheidenden Phase der Saison muss Borussia Dortmund derzeit regelmäßig auf einen der Lichtblicke der laufenden Spielzeit verzichten: Donyell Malen. Der Niederländer verletzte sich in der vergangenen Länderspielpause gegen die DFB-Elf und bestritt seitdem nur 36 Minuten für den BVB. Nun soll sich der nächste Ausfall abzeichnen.

Malen sei leider weiterhin "nicht komplett schmerzfrei", habe sich zudem zuletzt leicht erkältet und dadurch sein Rehaprogramm nicht voll durchziehen können. "Es ist ein wenig frustrierend, sowohl für ihn als auch für uns", verkündete BVB-Coach Edin Terzic in der vergangenen Woche im Vorfeld der wichtigen Bundesliga-Partie gegen RB Leipzig, die man schließlich ohne den Angreifer sang- und klanglos mit 1:4 verlor. 

Vier Tage nach dem bösen Erwachen gegen Leipzig steht für die Borussen am Mittwoch (21 Uhr) das nächste Highlight auf dem Programm, wenn das Starensemble von Paris Saint-Germain im Hinspiel des Halbfinales der Champions League in Dortmund gastiert. Auf Malen muss Terzic dabei wohl erneut verzichten.

Der "Bild" zufolge gelte es BVB-intern "als sehr unwahrscheinlich", dass der 25-Jährige gegen PSG wieder mit von der Partie sein werde. Seine Oberschenkel-Probleme würden dem Offensivspieler weiterhin zusetzen.

"Bittere Befürchtungen" beim BVB

"Rest-Hoffnung", so die Zeitung, gebe es allerdings noch. Am Montagmorgen nahm Malen demnach am Spielersatztraining in Dortmund-Brackel teil, wirklich mehr werde man jedoch erst wissen, wenn das Abschlusstraining am Dienstagnachmittag absolviert sei.

Allerdings skizziert die "Bild" auch ein absolutes Horrorszenario. Beim BVB existiere derzeit sogar die "bittere Befürchtung", dass Malen sogar das Saisonaus drohen könnte, sollten die Probleme weiterhin auftreten. Ein Umstand, der auch die Chance auf einen millionenschweren Abschied im Sommer mindern würde. 

Angeblich erhofft man sich von einem Verkauf rund 40 Millionen Euro, mit denen dringend benötigte Neuzugänge finanziert werden könnten.